Aktuelle Neuigkeiten aus dem Schulleben
Am Dienstag, den 27. Februar fand ein ganztägiger Studientag für das Kollegium der Theresienschule unter dem Titel "Zwischen Sorgen und Neugier, Angst und Mut: Hallo digitales Zeitalter an der Theresienschule 2024" statt. Eingeladen waren dazu auch Schüler- und Elternvertreter sowie für die Moderation Frau Kerstin Müller, Medienpädagogin und Kommunikationsberaterin sowie Trainerin für gewaltfreie Kommunikation.
Zum Requiem und anschließender Beerdigung von Weihbischof Weider waren am Dienstag auch zahlreiche Theresianer:innen gekommen, Eltern ehemaliger Schüler:innen, ehemalige Lehrer:innen und Schulleiterin Annaliese Kirchberg.
Als neuer und erster Schulsozialarbeiter an der katholischen Theresienschule möchte ich mich hier kurz vorstellen. In meiner Profession sehe ich mich als beratendes Element für alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Erziehungsberechtigen sowie für das gesamte Lehrerkollegium. Es ist mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler in ihrer persönlichen als auch schulischen Entwicklung zu begleiten und Ansprechpartner für alle Sorgen und alltäglichen Probleme zu sein .
Am 14. Februar, dem Aschermittwoch, ist Weihbischof Wolfgang Weider im Pflegeheim St. Antonius gestorben. Wenn wir uns an ihn erinnern, fallen uns seine Offenheit für die Menschen, seine Gradlinigkeit und Wahrhaftigkeit, sein Humor und sein verschmitztes Lächeln ein. Wolfgang Weider wurde 1932 in Berlin-Karlshorst geboren, als Schuljunge erlebte er Krieg und Besatzung. Die Eltern adoptierten zu ihren beiden Söhnen einen Jungen, dessen Eltern im Krieg umgekommen waren. Nach Kriegsende nahmen sie in ihrer Wohnung Menschen auf, deren Häuser durch Besatzertruppen requiriert wurden. Seine Herkunft prägte seinen sozialen Blick, seine Hilfsbereitschaft und seine Bescheidenheit.
Am Dienstag, den 20. Februar berichtete der ehemalige Theresienschüler Sebastian Spinner, jetzt Kinderarzt, von seinen Aufenthalten dort und dem von ihm zusammen mit Freunden initiierten Projekt "Gemeinsam gegen Armut auf den Philippinen".
Schülerinnen und Schüler der drei 8. Klassen hörten in der Mensa gespannt zu, was er über die Philippinen, die weitverbreitete Armut dort, die Situation in den Familien, die politische Situation im Lande und die verschiedenen Projekte, die von dem Verein über den Salesianer-Orden Don Bosco dort unterstützt werden, zu berichten hatte.